Der geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß, dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Welt bedeuten können.
Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der gespielten Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’ erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. In einer großen Auseinandersetzung kann Möbius aber beide überzeugen, dass der einzig richtige Weg ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sanatorium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen seiner Entdeckungen zu ersparen.
Dieser segensreiche Entschluss bleibt aber nicht ohne Folgen, denn sie müssen zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihre Ärztin und die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten. Die drei bleiben ihr Leben lang eingesperrt. Ihr Opfer war umsonst, denn "die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen."
Heiko Dressler
als Herbert Georg Beutler (Newton)
Lars Keller
als Johann Wilhelm Möbius
Sigrid Stoll
als Oberschwester Martha Boll
Melanie Menzer
als Schwester Monika Stettler
Franziska Okrassa
als Schwester Irene Straub
Verena Rösch
als Schwester Dorothea Moser
Norbert Härtkorn
als Polizist Blocher
Benjamin Gauger
als Oberpfleger Uwe Sievers
Ingo Höselbarth
als Pfleger Igor
Boris Dorschel
als 2. Hilfspolizist
Biljana Culibrk
als Lina Rose (ehem. Möbius)
Ariane Schmidt
als Ann-Christin Möbius
Simon Jaeckle
als Wilfried-Kaspar Möbius
Dominik Jaeckle
als Adolf-Fridrich Möbius
Regie
Claudia Rosseck



Tontechnik
Tobias Roth

Maske
Waltraut Seifert
Angelika Klein
Tina Schöbel

Soufflage
Tina Schöbel



Fotos
Joachim Kathariner
Lars Keller