Als ein Urahn der Maikäfer-Familie Sumsemann sich mit seiner frisch angetrauten Frau von seinen Hochzeits-Schnäpschen auf einem Birkenzweig erholt, wird ihm von einem Holzdieb ein Beinchen abgeschlagen. Als er aus seiner Ohnmacht wieder erwacht ist, begegnet ihm die Fee der Nacht, die den Holzdieb wegen seines sonntäglichen Waldfrevels mitsamt seinem Holzbündel auf den Mond verbannt hat. Als sie erfährt, dass an diesem Holz noch das sechste Beinchen des Maikäfers hängt, tut ihr Herr Sumsemann leid, die Strafe kann und will sie aber nicht rückgängig machen. Aus Mitleid erlaubt sie ihm jedoch, mit zwei Kindern, die noch nie ein Tier gequält haben, zum Mond zu fliegen, um das Beinchen wieder zu holen.