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Der Frontsoldat Zapo erhält überraschend Besuch von seinen Eltern, die ihn zu einem Picknick im Felde einladen. Doch was für ihn das Schlachtfeld ist, scheint für die Eltern einfach nur "im Grünen" zu bedeuten. Surreal setzt Arrabal das Wortspiel um "Feld" in Szene: Die Eltern zelebrieren das kleinbürgerliche Familienidyll, fragen nach dem Befinden des Sohnes, ein Pasodoble wird aufgelegt, Erinnerungsfotos werden geschossen. Plötzlich erscheint der feindliche Soldat Zepo, Zapos perfektes Ebenbild, bis auf die Farbe der Uniform.

Zuerst wird Zepo festgenommen, dann aber bald wieder freigelassen, damit auch er bequem mit picknicken kann. Immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen Zapo und Zepo kommen zum Vorschein, und so beschließen sie, den sinnlosen Krieg aus eigener Initiative zu beenden. Zur Feier des Tages wird eine neue Schallplatte aufgelegt, ein weiteres Tänzchen gewagt. Doch in die friedliche Ausgelassenheit feuert unvermittelt ein Maschinengewehr und tötet alle vier. Mit schwarzem Humor konfrontiert Arrabal den Irrwitz des Krieges mit dem Geist kleinbürgerlicher Konventionen und Wertvorstellungen.

Nico Wasserbäch

als Zapo


Annika Eckert

als Zepo


Claudia Zeller

als Mutter


Gerhard Bach (†2023)

als Vater


Rebecca Ogunwede

als Sanitäter 1


Benjamin Gauger

als Sanitäter 2

Regie

Dietrich Roth


Produktionsleitung

Dorit Mögel


Bühnenbild

Claudia Zeller


Kostüme


Requisiten


Lichttechnik

René Brodwolf


Tontechnik

Florian Steffens


Maske

Alexander Fais


Soufflage

Claudia Heidt


Öffentlichkeitsarbeit

Benjamin Gauger

Nico Wasserbäch

Alice Gerlach


Umbau/Inspizienz

Dorit Mögel

29.04.2005

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Ende: ca. 20:00 Uhr (keine Pause)

Premiere

Wo: Peterskirche