Das Stück handelt vom Krieg, Ufos, Betrug, Politik, Amokläufern, Irren, Ölkriesen und AIDS - eben dem ganz alltäglichen Wahnsinn. Folgerichtig wurde ein Irrenhaus als Schauplatz gewählt. Bei unkontrollierten Arzneimittelversuchen ist dort unversehens ein Anti-AIDS Gen mutiert, der TERMINATOR. Eine anonyme Anzeige über Arzneimittelversuche führt nun Professor Romadur in eben diese Anstalt. Zusammen mit deren Chef, welcher sich einbildet, verrückt zu sein, muss Romadur zwischen Versuchszwergen, ganz normalen Verrückten und dem Personal mühselig seine Untersuchung durchführen.
Als Madame Curie, die geniale, aber ebenso Verrückte Erfinderin die Geschichte stürmt, scheint der Gipfel des irrsinnigen Treibens erreicht - wäre da nicht Baron Wonnemacher, jene einflussreiche Persönlichkeit mit paranoider AIDS-Phobie und eben dieses seltsame TERMINATOR-Gen, das so seine medizinischen Besonderheiten aufweist ...
Das Besondere an diesem Stück ist, dass es sich nach 18 Jahren mit erschreckend wenig Aufwand in das Jahr 2008 transportieren lässt: Jeder gegen jeden im Kampf um den TERMINATOR oder alle zusammen gegen die Geisel? Wie weit gehen wir, wenn's um unser ganz persönliches Wohl geht? Alles ganz normal oder hoffnungslos verrrückt?
