Sechs Patient:innen mit Zwangsstörungen treffen nacheinander im Wartezimmer einer berühmten Psychotherapeutin ein. Sie müssen sich notgedrungen die Zeit vertreiben, da die Ärztin am Flughafen aufgehalten wird. Während Frieda am Tourette-Syndrom leidet und unkontrolliert und meist im unpassenden Moment Flüche ausstößt, zählt und berechnet Viktoria alles, Blanche hat Angst vor Keimen, Marie leidet unter einem Kontrollzwang, Lili muss jeden Satz zweimal sagen und Bob kann keine Linien übertreten. Um sich das Warten auf die Ärztin zu verkürzen, entschließt sich die Gruppe zu einem gemeinsamen Monopolyspiel und schließlich sogar zu einer selbst geplanten Gruppentherapie. Sie lernen die Neurosen der jeweils anderen zu akzeptieren, auch wenn sie noch so schwer zu ertragen sind.
Neben aller Komik ist das temporeiche Stück ein unterhaltsames Plädoyer dafür, seine eigene Befindlichkeit nicht allzu ernst zu nehmen und vor allem den Eigenheiten anderer Menschen mit Nachsicht zu begegnen.

Produktionsleitung

Soufflage


Kostüme

Lichttechnik
Dominik Picard
Erik Berberich

Tontechnik



Umbau/Inspizienz

